Der Batteriepark Kränzlin setzt einen Meilenstein für die Energiewende in Brandenburg.

Mit 60 MW Leistung und 240 MWh Kapazität entsteht hier einer der größten Batteriespeicher Deutschlands – und der größte im E.DIS-Netzgebiet. Er entlastet Netze, nutzt überschüssigen Wind- und Solarstrom sinnvoll und stärkt die regionale Versorgungssicherheit. Aus Netzengpässen soll ein Standortvorteil werden – für Industrie, Kommunen, Haushalte und die Energiewende insgesamt.

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Leistung

60 MW (Bezug und Ausspeisung)

Kapazität

4 Stunden 240 MWh, skalierbar auf 480 MWh

Systemdienste

FCR/aFRR/mFRR , Schwarzstartfähigkeit, Fast Frequency Response

Standort

Kränzlin (Gemeinde Märkisch Linden), Landkreis Ostprignitz-Ruppin, Brandenburg

Baubeginn

Q4 2026
Umbau des Mastes durch e.dis bis Anfang 2026

Inbetriebnahme

2027

Nachhaltige Wertschöpfung für die Region

Der Batteriepark stärkt die regionale Energieversorgung, senkt Netzkosten durch weniger Abregelung und steigert die Standortattraktivität für Industrie, Kommunen und Haushalte

Weniger Redispatch, geringere Kosten
Der Batteriepark Kränzlin reduziert Abregelungen erneuerbarer Energien, entlastet das Stromnetz und senkt so die Kosten für Stromkundinnen und -kunden. Dank seiner hohen Netzdienlichkeit unterstützt er die Netzstabilität in kritischen Situationen und trägt aktiv zu einer sicheren Energieversorgung bei.

Klimaschutz vor Ort
Durch die Nutzung von überschüssigem Wind- und Solarstrom vermeiden wir jedes Jahr große Mengen CO₂ – das entspricht dem Jahresverbrauch von rund 30.000 Haushalten.

Finanzielle Vorteile für die Gemeinde

Gewerbesteuern und freiwillige Beteiligungsmodelle mit der Kommune sichern Wertschöpfung vor Ort – und eröffnen Chancen für neue Unternehmen und wachsende Gewerbegebiete.

Zukunftsfähige Technologie
Mit 60 MW Leistung, 240 MWh Kapazität und Reaktionszeiten im Millisekundenbereich sorgt der Speicher für Versorgungssicherheit und Netzstabilität.

News & Updates

03.09.2025 – Baugenehmigung erteilt


Die re.venture GmbH hat die offizielle Baugenehmigung für den Batteriepark Kränzlin erhalten – inklusive zweier eigener Umspannwerke. Auf rund 1,5 Hektar entsteht einer der größten Batteriespeicher Deutschlands. Damit ist der Weg frei für ein Schlüsselprojekt der Energiewende in Brandenburg.

Fragen und Antworten

Sie fragen sich sicher, was es für Sie bedeutet, dass in Ihrer Gemeinde ein Batteriepark entsteht ?
Hier finden Sie Antworten auf die wichtigsten Fragen:

In Kränzlin (Gemeinde Märkisch Linden), Landkreis Ostprignitz-Ruppin, in unmittelbarer Nähe des Windparks. Auf einer Fläche von rund 1,5 Hektar wird einer der größten Batteriespeicher Deutschlands errichtet.

Für Batteriespeicher gibt es derzeit noch keine gesetzliche Grundlage für eine kommunale Beteiligung nach EEG, wie sie bei Solar- und Windparks besteht. Dennoch übernehmen wir Verantwortung: Nach unserem Grundsatz „Mehr Wert schaffen und teilen“ möchten wir freiwillig die Kommune beteiligen und lassen die Region am Erfolg des Projekts teilhaben.

Ja. Überschüssiger Wind- und Solarstrom aus der Region wird gespeichert und bei Bedarf wieder ins Netz eingespeist – so bleibt er vor Ort nutzbar und stärkt die regionale Versorgungssicherheit.

Die Anlage besteht überwiegend aus zwei Umspannwerken und Batteriecontainern, wie man sie aus dem Frachtverkehr kennt. Zur besseren Eingliederung ins Landschaftsbild wird die Fläche mit einer dichten Sichtschutzhecke eingefasst, die den Blick auf die Technik weitgehend verdeckt.

Der Standort Kränzlin liegt an einem stark ausgelasteten Netzknotenpunkt mit viel Wind- und Solarstrom aus der Umgebung. Genau hier kann der Speicher die Netze am besten entlasten – und er befindet sich gleichzeitig in großer Entfernung zu Wohnhäusern.

Die re.venture GmbH mit Sitz in Berlin – ein Unternehmen, das auf nachhaltige Energieprojekte und Speicherlösungen spezialisiert ist.

Nach der erteilten Baugenehmigung folgen nun die vorbereitenden Arbeiten: Die e.dis baut einen Netzanschlusspunkt um, damit der Speicher optimal integriert werden kann. Parallel planen wir den Bau von zwei eigenen Umspannwerken für den direkten Anschluss an die 110-kV-Ebene. Zudem erarbeiten wir gemeinsam mit der Kommune ein freiwilliges Beteiligungsmodell. Der Baubeginn ist für 2026 vorgesehen, die Inbetriebnahme für 2027.

Mitgestalten, statt nur zuschauen!

Der Batteriepark stärkt nicht nur die Energieversorgung, sondern auch die Region.

Sind Sie interessiert an einer finanziellen Beteiligung? Dann schreiben Sie uns!
Sind Sie Unternehmer oder Dienstleister vor Ort? Dann bringen Sie Ihr Know-how beim Bau oder Betrieb ein!

Gemeinsam gestalten wir die Zukunft von Märkisch Linden!

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die wir zukünftig hier bekanntgeben werden. Weitere Infos folgen.

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